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Australien, Land in dem ich arbeite, aber eigendlich nie Leben wollte
Da ich die Gelegenheit wahrgenommen habe, für einige Jahre nach Australien zu ziehen,
versuche ich hier meine Erfahrungen Stichpunktweise aufzulisten.
Ich will hier nicht für oder wieder abwägen, das soll jeder für sich selbst tun.
Allerdings sollte man sich im Klaren sein, dass hier zu Leben anders ist als mal kurz
für 3 Wochen hier Urlaub zu machen.
Ich versuche hier das aufzulisten (und wenn möglich zu erklären) dass ich auch gerne
gewusst hätte (BEVOR ich mich dazu entschieden habe).
Ach ja ... in Australien braucht man ein Auto. Und das von Anfang an. z.B. ist die
Suche nach einem Haus nahezu unmögleich ohne Auto.
Literatur
Wohnen
Strom
Haushaltsgeräte
Telefon
Fernseher / TV
Konten / Bank
Kreditkarten
Auto
Auto-Versicherung
Führerschein
Straßen
Schulen
Strände
{Literatur}
Zuerst einmal ein Buch, das ich jeden, der so etwas vorhat nur empfehlen kann:
Living and Working in Australia
ISBN 1-901130-51-7
(www.survivalbooks.net)
Dies Buch bezieht sich auf Auswanderer aus dem Englischsprachigen Raum,
daher sind einige Daten für Deutsche schlicht falsch.
Es ist aber das Beste und Detaillierteste Buch das mir zwischen die Finger
gekommen ist.
Ach ja ... noch ein Buch das man unbedingt haben muss, ist ein
Sydney Straßenatlas. Den gibts z.B. von UBD
(www.ubd.com.au)
. Er ist in Sydney in jeder Buchhandlung für
ca. 25$ erhältlich, und in diesen Atlas ist JEDE Straße des Großraumes
Sydney eingetragen (nicht nur für die Stadtmitte, wie bei den Touristen-Faltkarten)
Allerdings hat das Wort Straße für einen Australier manchmal eine etwas
andere Bedeutung ;-)
{Wohnen}
Ich kann mich hier nur auf den Großraum Sydney beziehen, da ich dort wohne. Das
hier gesagte sollte aber für die meisten Ballungszentren gelten.
Das erste was ich festgestellt habe: Wohnen in Sydney ist nicht billig!
Ich war wirklich überrascht, ich habe mir aber sagen lassen, das der Wohnungsmarkt
in Sydney in den letzten zehn Jahren sehr angezogen hat.
Die Preise richten sich nach der Entfernung zur Stadtmitte, nach der Entfernung
zum Strand und nach der Anbindung an den öffentlichen Nachverkehr (Zug und Fähre).
Ausnahmen bestätigen allerdings die Regel.
Hilfreich, wenn man einen Überblick haben will ist
(www.domain.com.au).
Berücksichtigen sollte man allerdings, dass eine Australische Wohnung nicht
unbedingt mit einer deutschen Wohnung vergleichbar ist. Die Australier sind
in diese Beziehung scheinbar etwas anspruchsloser.
Wenn z.B keine Bilder von der Küche gezeigt werden, sollte man daher
mit dem schlimmsten rechnen, und dann freudig überrascht sein, wenn es
doch nicht ganz so schlimm ist.
Es ist auch keine Seltenheit, das Häuser angeboten werden, die in Deutschland
wegen Baufälligkeit gesperrt werden würden.
Auch ist es völlig nomal, das ein Haus keine Heizung hat. Die wäre zwar in
den zwei Wintermonaten (lt. meiner Frau) bitter Notwendig, ist aber normalerweise nicht
vorhanden. Man solle daher darauf achten, das die Klimaanlage (die viel wichtiger ist)
umkehrbar ist (also nicht nur kühlt sondern auch heizt), damit man im Mai und
Juni nicht in Wollsocken und Vliesjacke durch das Haus laufen muss.
Anders als in Deutschland werden die Wohnungen/Häuser nicht nach Quadratmeter
sondern nach der Anzahl der Schlafzimmer angeboten.
Meine persönlich Erfahrung ist, das für ein Haus mit drei Schlafzimmern das
deutschen Verhältnissen entspricht (oder besser, das meiner Frau gefallen hat)
nicht unter 550$ per Woche zu haben ist.
Die Miete wird normalerweise wöchentlich ausgeschrieben, aber Vorsicht, ein
Monat hat mehr als 4 Wochen. Die monatliche Miete kann man sich nach folgernder
Formel errechnen:
((Wochen-Miete / 7) * 365) / 12
Normalerweise ist auch eine Kaution ca. in Höhe einer Monatsmiete fällig. Diese
Kaution wird dann vom Vermieter (Landlord ... toller Name oder?) beim
'Office of fair Trading' hinterlegt
(www.fairtrading.nsw.gov.au)
. Dies ist eine Staatliche Stelle, damit beim Ende des Mietverhältnisses
der Vermieter nicht einfach die Kaution behalten kann.
Die Nebenkosten sind allerdings geringer als in Deutschland.
Telefon ca.: 60$ im Monat (je nach Benutzung)
ca. 250$ für Strom per Quartal.
Wasser kann ich noch nicht sagen (habe noch keine Rechnung bekommen)
{Strom}
Anders als in den anderen Englischsprachigen Ländern hat Australien eine Spannung
von 230-240Volt und 50 Hertz.
Das ist für einen Deutschen natürlich super, da alle deutschen elektrischen
Geräte problemlos funktionieren.
Man sollte sich nur in Deutschland viele Dreier-Verlängerungen (billigst aus dem Baumarkt)
besorgen, und in Australien mit einem australischen Stecker versehen.
Ein australischer Stecker kostet nur 5$ und ist schnell angeschraubt,
ein Australisch-Deutscher Adapter kostet jedoch 8-11$.
Der größte Vorteil dieser Lösung ist nicht der Preis, sondern
einfach die felxibiltät, die man dadurch gewinnt (wobei Geld zu sparen
nicht unterbewertet werden sollte:-))
{Haushaltsgeräte}
Da kann nur eines Empfehlen:
Alles mitnehmen!
Egal ob weiße Ware (Waschmaschine, Trockner ...) oder Küchengeräte) ...
Strom ist vielleicht nicht gelb, aber ansonsten genau der gleiche
wie in Deutschland (
siehe unter Strom
).
Sogar der Wasseranschluß für meine Waschmaschine hat problemlos
gepasst.
Australien ist in dieser Hinsicht viel Europäischer als man glaubt.
Es wird hier sogar zur Warenauszeichnung der gleiche Strichcode
(EAN ...Europäische Artikel Nummer)
wie in Deutschland verwendet.
Ein WäscheTrockner, wenn vorhanden, sollte auch mitgenommen werden. Die Temperaturen
sind hier zwar prinzipiell höher, aber es gibt auch Wochen, in denen es nur regnet.
Dann ist ein Trockner prima (sagte meine Frau nach 3 Wochen dauerregen).
Für mich war es nur sehr gewöhungsbedürftig, das es (anders als in Deutschland)
nicht üblich ist die Abluft des Trockners ins freie zu blasen. Vielleicht soll
hiermit die fehlende Heizung kompensiert werden ?? ;-))
{Telefon}
Die Telefonstecker in Australien sind leider komplett anders als die der
Telekom (oh Wunder).
Die älteren Häuser haben einen Stecker der noch schrecklicher ist als derjenige
der deutschen Telekom (TAE-Stecker), neuere Häuser haben jedoch normalerweise
einen RJ11 Western Stecker.
Prinzipiell funktionieren die deutschen Telefone hier jedoch ohne Probleme.
Für diejenigen, die schon einmal mit einem Lötkolben zu tun hatte,
oder die wissen, das eine Crimp-Zange nicht zum Grillen benötigt wird,
sollte der Umbau eines deutschen Telefon kein Problem darstellen.
(siehe TAE nach RJ11)
Allerdings ist es (wie in Deutschland auch) verboten ein Telefon ohne
'Zulassung' anzustöpseln.
Falls das gute Stück nicht australifizert werden soll, dann empfiehlt
es sich noch in Deutschland ein Verlängerungskabel für das Telefon zu kaufen.
Man kann dann den Stecker des Verlängerungskabels anpassen und das Telefon selbst
bleibt unangetastet.
In Australien gibt es verschiedene Anbieter, und der Markt ist heiss
umkämpft. Daher sollte man die Angebote der verschiedenen
Anbieter genau vergleichen. Die Preise unterscheiden sich auch wenn man
bei einem Anbieter mehrere Service benutzen will(z.B: Telefonanschluß und
Broadband (DSL) oder Handy (Mobile)).
Hier ist eine (unvollständige) Liste einiger Anbieter:
Telstra
( ehemaliger Monopolist, vergleichbar mit der deutschen Telekom
Optus
Primus Telecom
Falls man vorhat öfter nach Hause (Deutschland) zu Telefonieren
lohnt sich die Anschaffung einer 'Telefonkarte'. Diese 'Karten' sind in
dem Fahrkartenschaltern der Busstationen, in Chemistries oder Newsagencies
zu haben, und ermöglichen einem Telefongespräche für 2Cent die Minute.
(Das Ding das ich benuzte heißt GPS-Phonecard). Der Name 'Telefonkarte' ist
allerdings etwas übertrieben. Das ganze Besteht eigendlich nur aus einigen
Telefonnummern und Geheimzahlen, die man vor der zu wählenden Nummer
Eintippen muß. Man kauft sich am besten eine, die man per Kreditkarte
wieder aufladen kann (evtl. Bonus). Außerdem ist es lästig sich
immer wieder an neue (20-stellige) Nummern zu gewöhnen.
{Fernseher / TV}
Alles was ich im Internet und in der entsprechenden Literatur gefunden habe ist,
das ausländische Fernseher in Australien nicht funktionieren.
HUMBUG...
Ich habe daran geglaubt, und mein Fernseher wurde nur zufällig mit eingepackt.
Er funktioniert hier Prima. Sogar das Antennenkabel ist (fast) das gleiche.
Falls das eigene Antennenkabel nicht passen sollte, kann man in jedem Einkaufszentrum
ein passendes für in paar Dollar kaufen.
Laut Literatur soll das australische Fernsehen nicht schlecht sein.
Ich Empfange hier fünf freie Programme per Antenne, und über deren
Inhalt kann man wirklich geteilter Meinung sein. Meistens werden Filme und Serien
aus England oder aus den USA gezeigt. Wem allerdings schon die
Werbeunterbrechungen von SAT1 und RTL zu viel waren, der wird sich wundern.
Werbung alle 5 Minuten ist durchaus möglich.
Es gibt hier auch Bezahl-Fernsehen a'la Premiere (
Foxtel
), über das man wesentlich mehr Programme erhält. Dazu kann
ich aber leider nichts sagen, da ich es nicht habe.
{Konten/Banken}
Ein eigenes australisches Konto ist Pflicht. Diese können Problemlos über das Internet
von Deutschland aus eröffnet werden (was man auch tun sollte bevor man in Australien ankommt).
Was bei uns die EC-Karte ist, das ist hier EFTPOS. Alle Karten australischer Banken
sind normalerweise EFTPOS fähig, und die Australier machen davon auch regen Gebrauch,
oder anders formuliert:
Kein Sydneysieder kann ohne EFTPOS-Karte länger als 3 Tage überleben.
Banken, die Australienweit operieren sind:
WestPac,
ANZ,
Commonwealth Bank und
National.
Die Konten gibt es in zwei Varianten: Savings und Cheque.
Ich habe allerdings keine Ahnung was der Unterschied ist.
Schecks für mein Savings Account zu bekommen war jedenfalls kein Problem.
Rechnungen bezahlt man hier per Scheck, BPay oder bei der Post.
Ich bevorzuge BPay (ähnlich wie überweisen) über das Internet, da dann keine Gebühren
anfallen (von Bank zu Bank unterschiedlich).
Beim Scheck verlangen die Banken Gebühren (ca. 8$),und man muss den Scheck per
Post verschicken (Porto). Es ist auch möglich Bargeld zur nächsten Postfiliale
zu tragen und dort bar zu bezahlen (Postüberweisung)
{Kreditkarten}
Falls man eine deutsche Kreditkarte besitzt, sollte man diese auf jeden Fall
mit nach Australien nehmen. Falls man noch keine Kreditkarte besitzt lohnt es
sich auf jeden Fall sich noch eine deutsche Kreditkarte zu besorgen.
Australische Banken geben einem normalerweise keine Kreditkarte bevor
man nicht mindestens ein halbes Jahr brav sein Gehalt auf ein australisches
Konto bekommen hat.
Nicht weiter schlimm, ABER:
Eine Kreditkarte wird hier aber zur Identifikation benötigt (Der Pass reicht
dazu NICHT!!!!!) wie z.B: beim Eröffnen eines (normalen) Kontos (innerhalb Australiens),
oder beim Anmelden eines Autos (siehe dort).
{Auto}
Linksfahren hört sich zwar schrecklich an, ist aber kein wirkliches Problem.
Spätestes nach zwei Wochen hat man sich daran gewöhnt.
Zum Autokauf kann ich nichts sagen, aber die Autos kosten hier nur ca. 60%
des deutschen Preises.
Die Standard Familienkutsche hier ist ein Holden Commodore (Holden = Opel).
Diese Autos sind für australische Verhältnisse gebaut (Klimaanlage), und
man kann sie leicht wieder Verkaufen.
ACHTUNG !!!! Kein Auto mit Gangschaltung kaufen. Diese sind in Australien nahezu
Unverkäuflich. Der normale Australier hat nur einen Führerschein für Automatik-Autos.
Um als Ausländer ein Auto anmelden zu können benötigt man entweder einen
australischen Führerschein oder drei Dinge die einen Identifizieren:
- Reisepass
- gütige Kreditkarte (auch eine Deutsche)
- Nachweise der Wohnadresse (Mietvertrag oder Stromrechnung)
Die Anmeldung erfolgt bei der
RTA (Road and Traffic Authority)
und ist nicht billig. Wenn ich das richtig verstanden habe richtet
sich der Preis nach dem Wert des Autos.
In meinem Fall waren es ca. 550$ (Autowert von 16000$)
Diese Gebühr ist jährlich bei der Erneuerung der Lizenz zu zahlen.
{Auto-Versicherung}
Kann ich leider nicht viel dazu sagen, da ich eine Geschäftswagen habe,aber ich kann
nur empfehlen eine gute Versicherung abzuschließen, da die fahrweise der Australier doch
ziemlich gewöhnungsbedürftig ist.
{Führerschein}
Ob man eine australischen Führerschein machen muß oder nicht hängt von der Visaklasse ab,
mit der man in Australien lebt:
- mit einem temporären Visa muß man keinen australischen Führerschein machen.
Der deutsche internationale Führerschein mit einer Kopie des Visas reicht.
Es ist aber trotzdem sinnvoll den australischen Führerschein zu machen,
da der Führerschein auch Ausweis ist (wie in den USA)
- mit permanenten Visa muß man innerhalb der ersten 6 Wochen nach Ankunft
den Führerschein machen.
genauere Informationen finden sich unter
RTA (Road and Traffic Authority)
Falls man die Computer Tests üben will, kann man das unter
RTA Driver Test practising
tun.
Prinzipiell enpfiehlt es sich aber (für einen Deutschen) einen australischen
Führerschein zu machen, da dieser wie ein Ausweis behandelt wird, und
somit einige Sachen wesendlich erleichtert.
Als Deutscher muß man nur einen Driver Knowledge Test machen (am Computer,
ähnlich wie unser theoretischer Test) und eine beglaubigte Übersetzung
des deutschen Card-Führerscheins besitzen.
Adressen wo man eine beglaubigte Übersetzung erstellen lassen kann,
bekommt man auch bei der lokalen Niederlassung der RTA.
Ein Internationaler Führerschein ist KEINE beglaubigte Übersetzung.
Es ist nur die Berechtigung ein Auto zu Fahren.
{Straßen}
Linksfahren ist nicht wirklich schwer.... ok, ok .. ich hatte einen riesen Bammel vor dem
Linksfahren, aber wenn man sich einmal überwunden hat, dann ist das alles halb so
schlimm.
Man fährt ja nur auf der linken Seite, die restlichen Regeln sind dann doch sehr
ähnlich (rechts vor links usw...).
Genauers kann man bei der
RTA (Road and Traffic Authority)
erfahren.
Was mich wirklich überrascht hat, ist was der Australier für eine Straße
oder für eine Autobahn hält.
-
Straße:
Eine Straße ist alles, auf dem sich halbwegs fahren läßt. Teilweise sind diese
Wege in Wohngebieten breiter als Bundesstraßen in Deutschland, teilweise aber auch nur
bessere Feldwege. Solange man sich in der Stadt bewegt, oder auf den viel befahrenen Routen,
ist die Beschilderung und der Zustand der Straßen gut, und man findet sich normalerweise
Problemlos zurecht. (Wenn man gelernt hat die Verkehrsschilder von den
Reklametafeln zu unterscheiden)
-
Autobahnen:
Highway, Freeway oder Motorway ...
Die neueren Motorways sind noch am ehesten mit deutschen Autobahnen zu vergleichen,
wenn man auch nur maximal 110 Kmh fahren darf. Man sollte sich aber nicht wundern, wenn auf
der Standspur Radfahrer unterwegs sind. Das ist hier üblich (sehr seltsam).
Noch seltsamer fand ich aber (als ich verzweifelt nach einer Ausfahrt gesucht habe)
das (anders als in Deutschland) Ausfahrten problemlos auf beiden Seiten des freeways
sein können.
Highways sind definitiv KEINE Autobahnen, sonder eher breitere Bundesstaßen, auf
denen meistens ein Tempolimit von 60 Kmh gilt. Weitere Fahrten dauern daher auch
länger als in Deutschland, da man nie schneller als 110Kmh unterwegs ist.
Alles in allem sollte man sich nicht davon Abhalten lassen Sydney mit dem Auto zu erkunden.
Die erste halbe Stunde ist etwas holprig, aber in der Stadt fährt man doch meistens sowieso
einem anderen Auto hinterher (Hoffentlich ein Australier der sich auskennt).
{Schulen}
Ich habe zwei Kinder im Schulpflichtigem Alter. Daher war ich sehr Dankbar das es in Sydney
(Stadtteil Ryde) eine
deutsche Schule
gibt. Dies ist eine in Deutschland anerkannte Schule, d.H. Es gibt keine Probleme wenn
die Kinder zurück nach Deutschland kommen.
Anders als in Deutschland ist diese Schule eine private Schule und finanziert sich zum
großen Teil aus den Gebühren die die Eltern zahlen. Das sind zur Zeit ca 7000$ pro Kind
und Jahr wenn man ein permanentes Visa besitzt oder ca das doppelte wenn man nur ein
temporäres Visa besitzt (plus einmalig 10000$ pro Kind als temporary Visa holder als
Zahlung in den Building fond).
Glücklich ist derjenige dessen Firma das für Ihn bezahlt!
Falls das zu teuer ist hat man zwei Alternativen. Die private oder die normale
(public) Australische Schule.
Zur privaten australischen Schule kann ich nur sagen, das diese normalerweise NICHT billiger
ist (eher teurer) und bei den normalen (public School) kommt es darauf an, in welcher
Gegend man Wohnt (ähnlich wie in den USA).
Aber darüber eine Entscheidung von Deutschland aus zu treffen ist (ohne Bekannten, der schon
mindestens 10 Jahre in Sydney wohnt) in meinen Augen unmöglich.
Ein Anruf bein der deutschen Schule lohnt sich deswegen auf jeden Fall.
Dort wird deutsch gesprochen und das Kollegium dort ist mit der Schullandschaft
in Sydney bestens vertraut.
{Strände}
Dazu kann ich nur eines Sagen: davon gibts in Sydney reichlich (über 50).
Man sollte sich aber
solche Touristenzentren wie Manly oder Bondi einmal anschauen, dann aber meiden.
An den meisten Stränden gibt es Bereiche, die von den Lifesavers überwacht werden
(Gekennzeichnet durch rot/gelbe Fahnen).
Dort sollte man schwimmen, denn es gibt sehr starte Strömungen, die einen leicht ins
Meer ziehen können. Der Hauptgrund für mich aber ist, das einem keine Surfer über den
Kopf surfen.
Ansonsten ist die Sonne hier sehr stark und speziell für Kinder empfiehlt sich ein
starker Sonneschutz (mind. 20) oder ein Bade T-Shirt (25$ in jedem Einkaufszentrum)
Fast an jedem Strand befinden sich Duschen, Toiletten (halbwegs saubere) und einige
Geschäfte (hauptsächlich Essen)
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